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Die Hamburger Kollegen hatten eingeladen auf die schöne Strecke am Bilster Berg. Das Wetter war etwas kühl, der Empfang umso wärmer.

Turbowetter dachte ich mir. Die bürokratischen Besonderheiten dieser Strecke erforderten viel Flexibilität der Beteiligten, da nicht jede Änderung der Auflagen auch unmittelbar an alle Organisatoren weitergegeben wurden. Immerhin konnten in der Mittgaspause unter sehr strengen Auflagen alle Interessierten eine Streckenbegehung machen, um die ein oder andere Stelle zu erlaufen. Da merkt man erst wie steil die Mausefalle ist. Und entgegen der intuitiven Ansicht fällt die Mutkurve nicht seitlich ab. 

Der PCRM war nur mit zwei Startern vor Ort. Unser Andreas Friedrich als Titelanwärter und Blacky, um den Vergleich Targa mit neuem Fahrwerk zum Turbo mit noch dem alten Fahrwerk zu erleben. Für mich sprang nach langer Abstinenz ein Dritter Platz im ersten Lauf heraus. Andreas hat aber die Fahne des PCRM hochgehalten und in Platin zweimal den zweiten Platz belegt. In der Langstrecke konnte er sogar den Klassensieg verbuchen, obwohl er sich mit der Referenzrunde ziemlich unter Druck gesetzt hatte und konstant schnell fahren musste. So konnte Fritz Letters einige Pokale an den PCRM vergeben. Da die alle gleich groß waren, konnte sich am Ende auch jeder Teilnehmer als Sieger fühlen.  

Das Lärmkontigent war in diesem Jahr kein Thema, was gut ankam. Das Catering an der Strecke war ebenfalls sehr lecker und die Stimmung gut. Ein schönes Wochenende unter Freunden eben. Ein paar Bilder haben wir auch mitgebracht.

 

Text Thomas Schwarz, Bilder Regine Lenertz, Thomas Schwarz